Zinshaus in Berlin kaufen und verkaufen

In Berlin steigen die Mieten seit Jahren kontinuierlich. Allein in den letzten zehn Jahren belief sich die Steigerung auf über 70 Prozent. Es lohnt sich also, ein Zinshaus in Berlin zu kaufen, sowohl für professionelle Anleger als auch für Privatpersonen, die ihre Altersversorgung sichern wollen.

Der Zinshaus-Markt in Berlin ist äußerst hart umkämpft

Auf dem Wohnungsmarkt zeigen sich die allgemeinen Entwicklungen in der Gesellschaft ebenso wie die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Stadt. Aktuelle Trends wirken sich ebenso aus wie die tief greifende Umwälzung durch die globale Digitalisierung. Das bedeutet, dass man smart vorgehen muss, um auf diesem Markt zu bestehen. In den 1990er und 2000er Jahren war es noch möglich, ein Zinshaus in Berlin zu erwerben und nach einer oberflächlichen Sanierung zu einem deutlich höheren Preis zu verkaufen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Wer heute mit einem Zinshaus in Berlin Geld verdienen möchte, muss professionell handeln und die Möglichkeiten der modernen Technik nutzen. Planung und eine langfristige Strategie ebnen den Weg zum Erfolg.

Berlin ist ein Magnet für junge Erwachsene

Die deutsche Hauptstadt zieht Menschen von allen Kontinenten an. Gerade junge Erwachsene zieht es nach Berlin. Denn die urbane Lebensart und Kreativität der Stadt sind weltberühmt. Legendäre Clubs wie das Watergate und das Berghain haben einen internationalen Ruf. In Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Mitte und Kreuzberg und tobt am Wochenende das Partyleben. Auch die Theater, Ballhäuser und Opern der Metropole genießen rund um den Erdball ein gewaltiges Renommee. Galerien und Kunstmuseen wie der Hamburger Bahnhof zeigen die Werke erstklassiger Künstler.

Die Spree-Metropole lockt mit Karriere-Chancen

Doch das heißt beileibe nicht, dass die jungen Leute nur für Party und Spaß nach Berlin kommen. Denn auch die Arbeitsbedingungen bieten äußerst positive Aussichten für motivierte Young Professionals und Kreative. Die Stadt bietet zahlreiche Co-Working-Spaces. Dort finden Gründer Raum, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Neue Formen der Arbeitsorganisation werden ausprobiert, von agilem Projektmanagement bis zum Home Office. Freelancer agieren vernetzt und genießen große Freiheiten. Das gibt den Menschen die Möglichkeit, ihre Work-Life-Balance selbst zu gestalten. Der Aufschwung der Startup-Szene wird sich in den kommenden Jahren ohne Zweifel fortsetzen. Das liegt nicht zuletzt an einer großen Investition: Siemens wird einen Innovationscampus in Spandau im Norden der Stadt errichten. Auch in diesem neuen Zentrum sollen agile Methoden Verwendung finden. Die bereits etablierten Unternehmen suchen ebenfalls neue Arbeitnehmer, denn Fachkräfte sind sehr begehrt. Die Arbeitslosenquote befindet sich auf einem Rekord-Niedrigstand. Deshalb sind die Chancen auf dem lokalen Arbeitsmarkt mehr als günstig. Es gibt eine allgemeine Euphorie, die junge Berufseinsteiger fesselt und begeistert.

Zinshaus der Zukunft: Micro-Apartments und internationale Vermarktung

Obwohl die Mietpreise sehr stark angestiegen sind, liegen sie in Relation zu anderen Ländern weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das bedeutet, dass junge Menschen aus vielen Teilen der Welt nicht lange überlegen, bevor sie eine Wohnung in Berlin anmieten. Sie sind viel höhere Preise gewöhnt. In sozialen Netzen und auf spezialisierten Online-Portalen werden die aktuell verfügbaren Objekte vermarktet. Zahlreiche Eigentümer vermieten ganz zielgerichtet an Studierende oder Projektmitarbeiter aus dem Ausland. Kein Zinshaus in Berlin muss heute lange leer stehen. Ein Teil der Immobilienunternehmen konzentriert sich inzwischen auf sogenannte Mikro-Apartments. Dabei handelt es sich um kleinere Einheiten mit Küche und Bad. Die sind interessant vor allem für Studierende und Young Professionals. Solche Kleinst-Wohnungen sind oftmals komplett möbliert und mit beeindruckendem Komfort ausgestattet. Wer dort einzieht, kann gewissermaßen aus dem Koffer zu leben. Dahinter steht ein hochmodernes Business-Model, das große Ähnlichkeit hat zu dem der Co-Working-Spaces: Flexibilität und praktische Nützlichkeit stehen im Vordergrund, moderne Technologien werden intensiv genutzt.

Das Zinshaus in Berlin im 21. Jahrhundert

Der Raum ist heute knapp bemessen in den Städten. Bauland ist teuer. Dadurch verändert sich der Lifestyle auch in Berlin. Nicht nur innovative Wohnanlagen mit Micro-Apartments entstehen im gesamten Stadtgebiet. Auch die das klassische Zinshaus verändert sich. Viele Eigentümer führen Sanierungen durch und verkleinern dabei die Einheiten. Durch komfortable Vollmöblierung werden auch diese kleineren Zinshaus-Wohnungen den internationalen Mietinteressenten schmackhaft gemacht. Vor allem junge Erwachsene finden das hochgradig spannend. Denn sie sind heute oftmals gern bereit, für eine begrenzte Zeit auf eine geräumige Wohnung zu verzichten. Denn eine Wohnung gilt heute nicht mehr unbedingt als Statussymbol oder Investition in die Zukunft.

Eine wachsende Zahl von Mietern sieht darin eher einen Gebrauchsgegenstand. Diese pragmatische Sichtweise setzt sich zunehmend durch. Das heißt konkret, dass die Menschen vor allem Wert darauf legen, einen kurzen Weg zur Arbeit zu haben und die Szeneviertel der Innenstadt schnell erreichen zu können. Auch eine schnelle Internetverbindung wird inzwischen vorausgesetzt, denn viele junge Berufstätige arbeiten zumindest teilweise von zu Hause aus. An diese Entwicklung passen sich die Zinshaus-Eigentümer an. Sie stellen ihr Angebot auf die veränderte Nachfrage ein – und können dadurch höhere Mieten verlangen.

Die Zinshaus-Preise steigen in ganz Berlin seit Jahren

Bei dem großen Interesse verwundert es nicht, dass sich die Verkaufspreise für Zinshäuser in den letzten Jahren mehr als verdoppelt haben. Das betrifft vor allem die Bezirke der Innenstadt innerhalb des S-Bahnrings. Dort konnte man eine erhebliche Aufwertung erleben. In Szenevierteln wie Friedrichshain, Prenzlauer Berg oder Kreuzberg stand noch um 2000 ein heruntergekommenes Mietshaus neben dem anderen. Aber heute sind praktisch alle Straßenzüge saniert worden, und das Nachtleben brodelt in den Kiezen. Auch die eher klassische „City West“ in Wilmersdorf und Charlottenburg wird immer beliebter. Nicht zuletzt sorgen diverse Großbauprojekte um den Bahnhof Zoologischer Garten für Furore. Auch in den Randbereichen steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Denn junge Familien möchten gern am Stadtrand wohnen, zum Beispiel in Spandau oder Köpenick. Deshalb wird das Gesamtangebot auch dort mittlerweile immer knapper.

Ein Zinshaus in Berlin ist eine lukrative Kapitalanlage

Grundsätzlich steigen Einnahmen aus Vermietungen langsamer als die Quadratmeterpreise, denn sie sind an die bestehenden Verträge und das allgemeine Preisniveau gebunden. Dennoch lassen sich mit Zinshäusern in Berlin sehr gute Renditen erwirtschaften. Das gilt insbesondere für jene Anleger, die auf lange Sicht planen. Denn die Mietpreise werden weiter steigen, das steht fest. Wer in dieser Situation ein Zinshaus in Berlin verkaufen möchte, hat gute Karten. Es gibt neben den lokalen auch viele internationale Investoren mit großem Interesse und beeindruckender Liquidität. Wer jetzt verkauft, kann schnell Profit machen. Und der Käufer kann sich auf die langfristig lukrative Rendite freuen. Eine klassische Win-Win-Situation. Die erzielbaren Verkaufspreise unterscheiden sich: In der City sind sie höher als im Randgebiet. Aber auch die weniger attraktiven B- und C-Lagen werden inzwischen nachgefragt. Dieser Trend wird sich noch eine ganze Weile fortsetzen.

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